KONTAKT
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CARL WEISKE GmbH & Co. KG
Wölbattendorfer Weg 73
D-95030 Hof
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VERÄNDERUNG
BEGINNT
BEI MIR.
TEXTILIEN AUS RECYCELTEN PET-FLASCHEN.
Herkömmliche Textilien aus Polyester benötigen für ihre Herstellung die fossilen Rohstoffe Erdöl und Erdgas. Durch das Upcycling von PET-Flaschen können Erdöl, Energie und CO2 eingespart werden.
Der weltweite Verbrauch von Plastikflaschen ist gigantisch. Alleine in Deutschland werden laut der deutschen Umwelthilfe jährlich circa 17,4 Milliarden PET-Flaschen verbraucht, die übereinander gestapelt, 15 mal von der Erde bis zum Mond reichen.
GREENTEX Filament- und Stapelfasergarne bestehen zu 100% aus recycelten PET-Flaschen. Damit wird die Recyclingquote der PET-Flaschen erhöht, die andernfalls womöglich auf Mülldeponien oder in der Natur gelandet wären.
PET = Polyethylenterephthalat
EINE PET- FLASCHE BENÖTIGT CIRCA 450 Jahre, bis
sie sich selbst zersetzt.
DER
ÖKOLOGISCHE
FUSSABDRUCK.
EINSPARUNG VON CIRCA 64% CO2 im vergleich zu neuem PET.
Im Vergleich zur Herstellung eines neuen Polyestergranulats, das als Basis neuer Polyestergarne dient, werden die Grundstoffe Ethylenglykol und Terephthalsäure bei der Produktion von GREENTEX nicht benötigt und demzufolge auch weniger Energie verbraucht.
Im Fall von unserem GREENTEX rPET kann circa 64% CO2 eingespart werden.
DER
UPCYCLING-
PROZESS.
Fest definierte Flaschenlieferanten
mit fixierten Spezifikationen
Waschprozesse vor dem Schreddern & weitere Reinigungs-prozesse
Aufwändige & sorgfältige Reinigungs- und Mischprozesse
Zunächst werden die PET-Flaschen gesammelt, vorsortiert und zu Ballen gepresst. Anschließend werden die Label und Deckel der Flaschen entfernt, die PET-Flaschen klein geschreddert und mehrere Spezial-Waschprozesse durchgeführt, da Fremdkunststoffe und Verschmutzungen eine starke Auswirkung auf die spätere Qualität des recycelten Garns haben. Nach dem Trocknen erhält man sogenannte PET-Flakes, die als Grundlage für weitere Prozessschritte und letztlich der Garnherstellung dienen.
Aus dem recycelten GREENTEX-Garn werden dann wieder neue Textilien produziert, die in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt werden können.
ES gilt:
je geringer der anteil an verschmutzungen & fremdpolymeren, umso besser die qualität.
WIR
BETREIBEN
KEIN GREENWASHING.
Besonders im Bereich Nachhaltigkeit & Recycling kann recht einfach Greenwashing betrieben werden. Die Zumischung von neuem Flaschen-PET zu recyceltem Flaschen-PET ist für den Verbraucher weder ersichtlich noch nachweisbar.
Daher stehen wir gegen Greenwashing ein und garantieren Integrität und Transparenz für unsere GREENTEX-Garne, indem wir eine lückenlose Rückverfolgbarkeit gewährleisten und die Recyclingprozesse auditieren.
Unsere gebrauchten PET-Flaschen erhalten wir von gleichbleibenden Flaschenlieferanten mit fest definierten Qualitätsstandards, die auch regelmäßig überprüft werden.
SCHADSTOFFKONTROLLEN.
Wir analysieren
das Recycling-granulat...
...und führen Kontrollen auf organische & anorganische Schadstoffe durch.
Für Dich
&
die Gesundheit Deiner Lieben.
Vor allem in gebrauchten PET-Flaschen können sich Schadstoffe anreichern.
Um gesundheitsschädliche Risiken auszuschließen, ist für uns daher eine Kontrolle der organischen und anorganischen Schadstoffe des recycelten GREENTEX PETs unerlässlich.
Unsere GREENTEX-Garne sind zudem nach dem OEKOTEX-Standard 100 Appendix 6 zertifiziert.
SCHADSTOFFE KÖNNEN
SICH IN
GEBRAUCHTEN
PET-FLASCHEN ANREICHERN.
MEERESPLASTIK SETZEN WIR NICHT EIN,
DA ES SCHADSTOFFE WIE EIN SCHWAMM ANZIEHT.
Wir haben uns gegen den Einsatz von Meeresplastik in unseren GREENTEX-Garnen entschieden.
Meeresplastik wird nicht in Küstengebieten gesammelt, sondern direkt aus dem Meer „gefischt“.
Zwar ist auch die Reinigung der Meere äußerst sinnvoll, allerdings eignet sich das dort geborgene Meeresplastik unserer Ansicht nach nicht für den Einsatz in Textilien.
PET-Faschen ziehen Schadstoffe durch jahrelanges Treiben im Meer wie ein „Schwamm“ an und sollten daher nicht zu Textilien weiter verarbeitet werden.
Diese Meinung teilt beispielsweise auch der Leiter für Kreislaufwirtschaft der deutschen Umwelthilfe Thomas Fischer.